Viele Bereiche oder Elemente lassen sich strukturieren und planen, ohne ein nachhaltige Zettelwirtschaft zu beginnen. Außerdem sind die Vorteile unbestritten, wenn der Student alles immer abrufbar bei sich hat. Durchgeplant kann die Jagd nach den Bestnoten beginnen, die dann natürlich fein säuberlich in die Notenapp eingepflegt werden können.
Nach dem Kursalltag ist vor der Datenpflege
Klassische Apps für den mobilen studentischen Gebrauch sind Kursverwaltungsapps, Notenapps, Zeitmanagement und natürlich soziale Netzwerke. Während nahezu jeder Student auf Facebook oder WhatsApp zurückgreift, sind die entsprechenden Tools für den Studienablauf nicht so weit verbreitet. Am schwersten fällt es die ganzen Daten beständig einzupflegen, um alles mobil zur Hand zu haben. Zu Beginn ist die Motivation groß, aber die Datenpflege nachzuhalten kann im Laufe des Semesters ein Problem darstellen und viele Apps verlieren ihre Effektivität, da sie keine Daten mehr erhalten.

Welche Apps dürfen einem Studenten nicht fehlen?
Natürlich beginnt alles mit einer App der eigenen Universität, wenn es die schon gibt. International entwickeln immer mehr Universitäten eigene Apps, die dann Stundenpläne, Räume, Mensazeiten, Adress- und Mailinglisten beinhalten und die studentische Basisverwaltung abdecken. Dann sollte natürlich auch eine entsprechende Sicherheits-App vorhanden sein, die vor Viren und Trojanern schützt und die ganzen mobilen Aktivitäten überwacht. Datenverlust kann gerade hierbei besonders ärgerlich sein. Das stellt zunächst die Grundausstattung dar. Eine ordentliche ToDo-Liste ist notwendig, damit Aufgaben erfasst und abgearbeitet werden. Um die Beförderung zu gewährleisten sollte auch eine Fahrplan-App der öffentlichen Verkehrsbetriebe installiert sein. Die ReBuy-App könnte für günstige Studienbücher sorgen und sollte immer konsultiert werden, ehe sich teure Bücher angeschafft werden, was sich natürlich manchmal nicht vermeiden lässt. Zum Abschluss dann vielleicht noch eine Jobbörse, die sich auf die Vermittlung von Studentenjobs spezialisiert hat. Die wichtigsten Grundbedürfnisse sollten damit abgedeckt sein.
Was bietet meine Hochschule an?
In einer ständigen Fortentwicklungswelle entstehen Apps mit rasanter Geschwindigkeit. Da lohnt es sich durchaus einmal nachzusehen, ob die eigene Hochschule oder ihre Studenten interessante App-Projekte entwickelt haben. Sie wissen meist am besten, was die Studenten vor Ort dringend benötigen und haben vielleicht ein großes Problem schon beseitigt. Dann kann auch die richtige Studenten-Party angesteuert oder der beste Wohnheimplatz gefunden werden. Es gibt keinen Grund, warum die Mobilität auf dem Smartphone vor den Studenten haltmachen sollte. Sie sind vielmehr eine Zielgruppe, die das bestehende Format auch kritisch hinterfragt und aktiv für Verbesserungen und Neuerungen sorgt.