Stinkendes Wildvolk, Tentakel-Egel und buchstäblich ängstliche Katzen – Irregular Recruits
Kostenlose App: Irregular Recruits App
Irregular Recruits macht seinem Namen alle Ehre, indem der Spieler alle möglichen eigensinnigen Kreaturen in seine Armee rekrutiert, um die Cinder Lands zu erkunden.
Das schurkenhafte Kartenspiel ist eine Kombination aus Slay The Spire-Elementen und autoschachähnlichen Funktionen, aber kann es sich gegen die Vielzahl ähnlicher Titel desselben Genres behaupten?
Die Geschichte von Irregular Recruits
Wie bei anderen Kartenkampf-Spielen basiert die Erzählung von Irregular Recruits ausschließlich auf den Begegnungen des Spielers. Dabei entscheidet zu einem großen Teil der Zufall, welche Entwicklungen die Geschichte nimmt. Unter anderem auf einen menschenfressenden Drachen kann in dem Spiel getroffen werden.
Der Beginn der Geschichte hängt davon ab, welcher Kommandant ausgewählt wird. Es stehen acht zur Auswahl, von denen zunächst zwei freigeschaltet sind. Jeder Kommandant bringt nicht nur seine eigenen einzigartigen Karten und Strategien mit, sondern auch ein insgesamt anderes Spielerlebnis.
Damit verhält es sich etwas wie bei Kartenspielen, die in Online Casinos anzutreffen sind. Zum Beispiel Black Jack Spiele hängen auch von der Strategie des Protagonisten ab, wobei der Spieler selbst der Kommandant ist. Das Ziel von Black Jack ist es, die Hand des Dealers zu schlagen, ohne einen Wert von 21 zu überschreiten. Bevor die Karten ausgeteilt werden, platzieren die Spieler ihre Wetten. Um das Black Jack -Spiel zu perfektionieren und den Hausvorteil vollständig zu minimieren, gibt es einiges zu beachten. Spezielle Black Jack -Strategietabellen werden aus gutem Grunde angeboten.
(Video: https://www.youtube.com/watch?v=W_QBI7f1-48&ab_channel=PawOktober, Lizenz: Standard-YouTube-Lizenz)
Grafik und Gameplay
Während Irregular Recruits auf den ersten Blick wie ein gewöhnlicher Roguelike-Kartenkämpfer erscheinen mag, verdeutlicht ein längeres Spielen, dass es sich um einen Titel mit frischen und spannenden Inhalten handelt. Das Game nimmt die besten Elemente von Card Battlers und bringt neue Perspektiven ein. Die liebevolle Grafik verschafft einen schnellen Zugang zum Spiel.
In Irregular Recruits kann im Gegensatz zu anderen Genre-Vertretern nicht ausgewählt werden, welche feindliche Karte angegriffen werden soll - das erledigt das Game für den Spieler. Dies kann gerade zu Anfang einen säuerlichen Geschmack hinterlassen, doch wird einem schnell klar, dass dies besondere Strategieherausforderungen schafft.
Dem Spieler werden gleich mehrere Optionen geboten, um den Grundstein für künftige Erfolge zu legen. Zum Beispiel erhält der Kommandant Erfahrungspunkte, die für Fähigkeiten ausgeben werden können. Dies allein verleiht den Angriffsplänen eine besondere Tiefe. Abgesehen von den Karten, die für die Armeerekrutierung benötigt werden, muss der Spieler wählen, welche Belohnung nach jedem Kampf in Anspruch genommen wird. Es steht beispielsweise dem Spieler frei, ob er eine neue Karte erhalten oder eine Karte wieder zum Leben erwecken möchte. Da Permadeath hier eine große Rolle spielt, ist es für immer vorbei, wenn ein Mitglied der Armee stirbt – und wenn alle Truppen verloren sind, stirbt der Spieler. Die Armee ist im Wesentlichen die Gamer-HP.
Das Spielen des Spiels fühlt sich gleichzeitig herausfordernd, frustrierend und aufregend an, wie es alle großen Roguelikes tun sollten. Die Soundeffekte sind nie aufdringlich und reichen gerade aus, um den Spieler bei besonders adrenalingeladenen Spielen in Schwung zu bringen. Die Hintergrundmusik passt perfekt zu der Fantasiewelt.
Irregular Recruits ist ein unglaublich fesselnder Roguelike-Deckbuilder, der einem müden alten Genre seine eigene frische Wendung verleiht.